Steigt die Temperatur des Grundwassers, gerät die menschliche Gesundheit in Gefahr. Das mögliche Ausmass des Klimawandels in diesem Punkt haben Forschende nun genauer berechnet.
PFAS werden nicht ohne Grund Ewigkeitschemikalien genannt. Einmal freigesetzt, bauen sie sich in der Umwelt kaum mehr ab. Da sie in unzähligen Industrieprodukten stecken, reichern sie sich im Gegenteil immer mehr an – über die Nahrungskette auch im menschlichen Organismus. Mit unabsehbaren Folgen. Daniela Lager moderiert die Sendung.
Viele Schweizer Gemeinden haben ein Trinkwasserproblem. Das zeigt eine Leseraktion des K-Tipp. Fast die Hälfte der analysierten Proben enthielt schädliche PFAS, die sich in der Umwelt kaum mehr abbauen. Mehr als 1500 Leser aus der ganzen Schweiz machten mit: Sie füllten Trinkwasser aus dem Hahnen in eine Flasche und schickten es dem K-Tipp zu. Ein deutsches Labor untersuchte das Wasser auf Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS). Diese Stoffe werden in verschiedenen Produkten wie Textilien oder Teflonpfannen eingesetzt. Das Labor hat inzwischen einen grossen Teil geprüft – mit erschreckendem Resultat: Fast 400 der analysierten 872 Proben waren mit PFAS belast...
Trinkwasserleitungen müssen in der Schweiz alle 72 Stunden gespült werden. Und wenn nicht? In der Schweiz infizieren sich pro Jahr über 600 Personen mit Legionellen. Tendenz steigend. Warum man morgens erst die Toilettenspülung drücken sollte.
Emissionen aus menschlichen Aktivitäten belasten die Grundwasserressourcen zunehmend mit Mikroverunreinigungen. Dank besserer Analytik können heute immer mehr Spurenstoffe im Trinkwasser nachgewiesen werden und diese Stoffe erweisen sich zudem oft als toxikologisch problematisch. Wasseraufbereitung und Ressourcenschutz Die zunehmende Belastung des Grundwassers mit Mikroverunreinigungen erhöht den Druck auf Wasserversorger, in weitergehende Aufbereitungsmassnahmen zu investieren, um so die Trinkwasserqualität zu garantieren. Solche «End-of-Pipe»-Lösungen können zwar kurzfristig helfen, gehen die Problematik aber nicht an der Quelle an. Langfristig kann nur der vorsorgliche Ressourcenschutz die Trinkwasserqualität sicherstellen. Die SVGW-Geschäftsstelle hat daher ein Positionspapier erarbeitet, an dem sich Versorger orientieren können, die mit der Forderung nach weitergehender Aufbereitung konfrontiert sind.
PFAS-Chemikalien kommen in unzähligen Produkten vor. Auch in Löschschaum, wie ihn Feuerwehr und Zivilschutz über Jahrzehnte einsetzten. Um echte Brände zu löschen, aber auch zu Trainingszwecken. So geschehen etwa auf einem Brandübungsplatz in Altstätten SG. Die Umgebung des Platzes ist heute mit PFAS-Rückständen verschmutzt. Erste Sanierungen zeigen, wie aufwändig es ist, sie loszuwerden. PFAS steht für «per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen» und bezeichnen eine Gruppe chemischer Stoffe (PFBA, PFHxS, PFOS, PFOA, PFNA etc). Die Substanzen sind dank ihrer wasser- und ölabweisenden Eigenschaft in der Industrie beliebt: Von Feuerlöschschaum über Bratpfannen bis zu Kosmetika und Outdoor-Kleidung werden damit hergestellt. Problematisch für den Menschen sind besonders PFAS-Rückstände, die bei der Herstellung von solchen Produkten entstehen und über Wasser oder Böden in die Nahrungskette gelangen. Krebs- und Schilddrüsenerkrankungen oder Entwicklungsstörungen bei Föten können die Folge sein. Da PFAS nahezu ewig in der Umwelt bleiben, werden sie auch als «forever chemicals» oder «ewige Chemikalien» bezeichnet.
Das ein Wasserfilter sinnvoll ist – wird nicht bestritten. Aber macht es Sinn, dass das Wasser durch eine Elektrolyte in saures und basisches Wasser getrennt wird. Wissen die Hersteller, dass dieses basische Wasser ein grosses Problem im Körper erzeugen können? Und würden die Basen denn überhaupt einen Nutzen bringen? Der Gast ist Leiter der Akademie für Wissenschaft und Forschung an der Universität Rostock – und mit über 40 Jahre Erfahrung als Arzt und Ingenieur – äusserst kompetent und weise. Dr. Ing. Dr. med. Jordan Petrow ist Dr. der technischen Wissenschaften, Spezialgebiet Systemtheorie, Dipl. Mediziner, Praktizierende Arzt, Dr. der Medizin und Facharzt für Physiologie, Autor von zwei weiteren Doktorarbeiten und Autor einer Neuen Theorie der Blutzirkulation, die in der Physiologie die alt bekannte Theorie nach Starling ersetzen wird. Zurzeit übt er die Tätigkeit als Leiter der Akademie für Wissenschaft und Forschung in Rostock aus und bildet mit seiner Erfahrung Ärzte in der erweiterten Heilkunst aus. Außerdem hat er sich gerade als Student für Physik an der Universität Rostock eingetragen, weil er auf dem Gebiet der Physik einige praktische Patente eingereicht hat, die z.B. an den Grundlagen der zurzeit kursierenden Quantentheorie ernsthaften Zweifel aufkommen lassen.
Klopapier steckt voller Chemikalien. Das hat eine neue Studie aus den USA hervorgebracht. Die «Ewigen Chemikalien», die PFAS, können zu Krebs und Unfruchtbarkeit führen. Auch in der Schweiz wurden sie bereits nachgewiesen – im Trinkwasser. Nun bedrohen uns die PFAS also auch auf dem stillen Örtchen. Forschende der «University of Florida» haben die Chemikalien in Klopapier von mehreren weltweit agierenden Anbietern entdeckt. Am meisten kam das sogenannte «diPAP» vor. Dieses kann sich laut den Forschenden in PFAS umwandeln.
Durst – Wenn unser Wasser verschwindet Wasser wird immer knapper. Wirbeltiere verdursten, Fische ersticken und ganze Wälder vertrocknen. Menschen ringen weltweit mit Trockenheit und Dürre. Die Verteilungskämpfe um die kostbare Ressource toben bereits.
PFAS sind Substanzen, die für den Menschen gefährlich sein können. Eine Europakarte zeigt, wie verbreitet sie sind. PFAS sind Chemikalien, die Menschen krank machen können. Eine Karte, die SRF mit anderen Medien ausgearbeitet hat, zeigt nun, wie verbreitet PFAS-Rückstände in Wasser und Böden in ganz Europa sind.
Mineralwasserwerbung erzählt uns, das beworbene Wasser würde uns gesünder und fitter machen. Ob das wirklich funktioniert? Oder ist das alles nur ein leeres Werbeversprechen?
Der Bund unternimmt alles, um eine Strommangellage zu verhindern. Im Ernstfall trifft es aber auch die Wasserversorger, wenn diese beim Stromsparen mithelfen müssen. Die Wasserwerke bereiten sich auf ein mögliches Notszenario vor.
Chemicals". Sie sind in vielen Produkten wie Textilien, Kosmetika, Teflonpfannen und Feuerlöschschaum enthalten und sind Das Regenwasser ist auf der ganzen Welt nicht ohne gesundheitliche Bedenken konsumierbar. Schuld daran ist eine künstliche Stoffverbindung, die in unser aller Alltag vorkommt: PFAS, sogenannte per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen – auch bekannt als "Forever aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften sehr gefragt. Allerdings können sie in den Körper gelangen und die Biochemie und den Stoffwechsel beeinflussen, was zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Die EU erwägt nun, die gesamte Stoffgruppe der PFAS zu verbieten.
Kanton, Gemeinde und Bauern stehen vor einem Rätsel. Die Wiese beim beliebten Wanderziel oberhalb von Eggersriet ist stark verschmutzt mit PFOS. Ursache unbekannt. Jetzt starten umfangreiche Untersuchungen, die bis zu einem Jahr dauern.
Seit einer Woche ist das Trinkwasser im Luzerner Langensand-Quartier verschmutzt. Die Versorgerin vertröstet weiter. Letzten Freitag meldete die Luzerner Wasserversorgerin ewl: «Verunreinigung Trinkwasser im Quartier Langensand Matthof.» Seither müssen rund 3000 Menschen ihr Wasser abkochen, bevor sie es trinken können. Die ewl versprach, sie arbeite mit Hochdruck daran, die Versorgung wieder herzustellen. Bis jetzt ohne Erfolg, wie die Versorgerin am Freitag mitteilt.
Gesundheitsamt warnt! Wenn du auf diese Weise Gas sparen willst, riskierst du deine Gesundheit. Warnung vom Gesundheitsamt im Kreis Unna (NRW)! Die Energiepreise steigen und da kann man es kaum jemanden verübeln, der versucht an allen Ecken und Enden zu sparen. Doch der Kreis Unna (NRW) hat diesbezüglich eine wichtige Warnung an seine Bürger.
Nach dem Starkregen der vergangenen Tage ist in diversen Berner Gemeinden bakteriell verunreinigtes Trinkwasser festgestellt worden. Konkret betroffen sind Herzogenbuchsee (ohne Ortsteil Oberönz), Aeschi (nur Ortsteil Steinhof), Hellsau, Höchstetten, Seeberg (sämtliche Ortsteile), Thörigen und Willadingen, wie der Energie-, Wasser- und Kommunikationsdienstleister EWK Herzogenbuchsee am Donnerstag mitteilte.
Nicht nur mit Tests lässt sich herausfinden, wie stark das Coronavirus verbreitet ist. Auch Klärwerke könnten der Frühwarnung dienen. Sollte diese Möglichkeit stärker genutzt werden? Antworten auf wichtige Fragen.
Studie des Swiss TPH/Schweiz hat eine der höchsten Legionellose - Inzidenzen in Europa 09.05.2022. Die Zahl der Legionellose-Erkrankungen in der Schweiz ist in den vergangenen 20 Jahren um das Fünffache gestiegen. Eine im International Journal of Hygiene and Environmental Health veröffentlichte Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) analysiert die Fallzahlen von 2000 bis 2020 und beleuchtet mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Meldezahlen. In den letzten Jahren hätten die Forscher*innen einen verstärkten Anstieg der Erkrankungen in den Sommermonaten beobachtet, teilte das Swiss TPH mit. Die Schweiz habe eine der höchsten Legionellose-Inzidenzen in Europa.
Auch während der Pandemie darf ADS AG Clean Water Technology schöne und ausserordentliche Geschichten schreiben. Andreas Marte Constucciones S.L., eine etablierte und bedeutende Bauunternehmung in Ibiza, ist besorgt über unakzeptable Wasserqualität!
Schweizer Trinkwasser enthält den Problemstoff Trifluoracetat (TFA). Selbst Markenwasser aus der Flasche. Das zeigen Proben von SRF Investigativ. TFA lässt sich kaum herausfiltern. Die EU lässt den Stoff nun auf seine Gefährlichkeit untersuchen. Die Schweiz tut sich bislang schwer.
Aufgrund der sich zuspitzenden Situation hat Caritas Schweiz einen Nothilfebeitrag in der Höhe von 3 Millionen Franken gesprochen. Damit werden Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten versorgt und die Nothilfe für die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung der Flüchtenden im Nachbarland Polen unterstützt. Wir stehen hinter Ukraine, helfen Sie mit Menschen in Not zu helfen! Jetzt sofort spenden.
Giftcocktail über die Qualität des Trinkwassers in unserem Nachbarland in Deutschland mit den selben Problemen wie in der Schweiz!
Das Pflanzenschutzmittel Chlorothalonil ist seit 2020 in der Landwirtschaft verboten, weil es möglicherweise krebserregend ist. Trotzdem werden Rückstände im Trinkwasser nachgewiesen: In gewissen Regionen sind die Messwerte um ein Mehrfaches höher als erlaubt. In mindestens 12 Kantonen dürften die Grenzwerte im Grundwasser überschritten sein. Die Abbaustoffe von Chlorothalonil werden nur sehr langsam abgebaut.
In PET-Flaschen abgefülltes Mineralwasser ist mit Antimon (Sb), einem potentiell toxischen Schwermetall verunreinigt. Wissenschaftler fanden heraus, dass diese Verunreinigung durch die Lagerung in der PET- Flasche entsteht. Mit Dauer der Lagerung in der Plastickflasche erhöht sich die Konzentration um das mehrere Hundertfache.
Die Covid-19-Pandemie hat Verbraucher/innen noch mehr für Hygiene und Gesundheitsvorsorge sensibilisiert. Nach den vergangenen Lockdowns sind viele Menschen verunsichert und deshalb besonders vorsichtig.
Der Präsident des Europaparlaments David Sassoli (†65) ist tot. Er ist am Dienstag in Italien an den Folgen der Legionärskrankheit gestorben. Im September infizierte sich Sassoli mit einem Bakterium, das eine schwere Erkrankung der Atemwege verursacht.
Fast überall zu finden Das Problem sei, sagt Zhanyun Wang, dass PFAS an unzähligen Orten produziert und eingesetzt würden. Und von überall dort gelangten die schädlichen Stoffe in die Umwelt. Wichtige Quellen sind Fabriken, in denen PFAS hergestellt wurden oder Orte, wo öfter Feuerlöschschäume eingesetzt worden sind.
Wir sind nicht nur unterwegs, um den weltbekannten Kraftort der Machu Picchu zu besuchen, sondern um Einwohnern in Peru zu helfen und gesundes Wasser zu liefern. Rund um die Welt und so muss es sein. Mittlerweile wird unsere Seccua Ultrafiltration auch schon im Peru eingesetzt. Auf das sind wir ganz besonders stolz. Wir haben Videomaterial aus Peru von der neu installierten Ultrafiltration vom dort lebenden Missionsarzt erhalten. Auf diesem Video sehen Sie, wie die zentralisierte Seccua Ultrafiltration aus braunem, ungeniessbarem Wasser, voll mit Parasiten und Krankheitskeimen, ein veredeltes und klares Trinkwasser macht. Hier sehen Sie genau, wie effektiv unsere Seccua Ultrafiltration arbeitet! Unser Videomaterial demnächst, bleiben Sie dran. Wir sind froh, durch die Ultrafiltration vielen Menschen in diesem Dorf geholfen zu haben und sind der Überzeugung, dass die Reise in Peru noch lange nicht zu Ende ist.
Wasserverschmutzung: Fische auf Drogen Im Abwasser landen auch all die Drogenreste, die der Körper wieder ausscheidet. Klärwerke können sie oftmals nicht herausfiltern. Mit fatalen Auswirkungen: Auch Fische werden drogensüchtig .
Durch die Trinkwasserinitiative konnte eine grosse Vernetzung und ein enormer Erfahrungsschatz gewonnen werden. Die JA Stimmen nehmen wir als Auftrag, den für sauberes Wasser, hohe Biodiversität, gesunde Böden und gesundes Klima dringend nötigen Wandel in der Lebensmittelproduktion weiterhin aktiv und kraftvoll voranzubringen. Es würden uns sehr freuen, wenn Sie uns weiterhin dabei unterstützen, vielen Dank!
Das Schweizer Trinkwasser ist schlechter als sein Ruf. Das zeigen aktuelle Messungen des K-Tipp. In der Gemeinde Höri ZH enthält das Wasser aus dem Hahnen mehr als ein Dutzend verschiedene Giftstoffe.
Messungen des «K-Tipp» zeigen: Im Schweizer Trinkwasser lassen sich Rückstände von diversen Pestiziden nachweisen. Auch von solchen, die eigentlich schon verboten sind.
Problematische Trinkwasserhygiene durch Covid-19. Leistungsfähige Lösungen von Seccua in der Schweiz, vertreten durch ADS AG Clean Water Technology, gewährleisten die Trinkwasserhygiene nach dem Ende der Corona-Lockdowns.
BLICK-Recherchen zeigen, in welchen Gemeinden das Grundwasser am stärksten mit Pestiziden belastet ist. Einige Wasserversorger haben Sofortmassnahmen ergriffen. Doch nicht überall ist eine Lösung des Pestizid-Problems in Sicht.
Ein Fluss ist vergiftet. Der Kanton will sanieren, die Kraftwerkbetreiberin will nicht zahlen, die Parkleitung legt Beschwerde ein. Was ist los im Bündnerland?
Millionen Menschen leiden unter Wasserknappheit und mangelnder Hygiene. Und das alles wird dramatisch verschärft durch die Klimakrise. Was sind die Folgen, vor allem für Kinder? Zum Weltwassertag 2021 sollten wir uns diese 10 Dinge bewusstmachen.
Das Mineralwasser von Evian gilt als besonders rein und klar. Weltweit benutzen Wissenschaftler das Wasser sogar, um die Messgeräte zu kalibrieren – zumindest bis jetzt. Nun fanden Forscher Rückstände von einem Pestizid, wie die «Sonntagszeitung» berichtet. Experten des eidgenössischen Wasserforschungsinstituts Eawag fanden Rückstände von Chlorothalonil in dem Wasser. Die ist einem Bericht des Wissenschaftsmagazin «Water Research» vom Juni zu entnehmen. Pro Liter liessen sich 6 Nanogramm des umstrittenen Pestizids nachweisen.
Das Schweizer Hahnenwasser ist weltbekannt. Dabei ist es längst nicht mehr so rein. Es muss etwas geschehen, fordern Wasserversorger und Kantonschemiker.
Das Wasser im Dorf Kappelen im Berner Seeland ist massiv mit Pestizidrückständen belastet: Die «Rundschau» hat einen Wert von 2.2 Mikrogramm gemessen. Der Grenzwert für solche Rückstände liegt bei 0.1 Mikrogramm. Das Kappeler Wasser ist also 22 Mal zu stark belastet.
Abbauprodukte des seit Anfang Januar verbotenen Pestizids Chlorothalonil im Trinkwasser bereiten den Gemeinden weiterhin Sorgen.
Das stille Wasser von Vittel enthielt im «Saldo»-Test von 20 stillen Mineralwassern Rückstände des Fungizids Chlorothalonil. Schweizer Bauern setzten dieses Pestizid seit den Siebzigerjahren im Wein- oder Getreideanbau ein. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit kann das Pilzvernichtungsmittel Krebs auslösen.
Der Bund stuft zahlreiche Abbaustoffe als «nicht relevant» ein, im Gegensatz zur EU In einer aktuellen Studie vergeben die Kantonschemiker dem Schweizer Trinkwasser gute Noten. Allerdings lassen die Ergebnisse auch aufhorchen. Denn in über der Hälfte der Trinkwasserproben wurden Pestizide und deren Abbaustoffe festgestellt.
TRINKWASSER: Kalk draussen – Keime drin Entkalkungsanlagen können das Leitungswasser mit Mikroorganismen verunreinigen. Tests im Thurgau lassen aufhorchen. In einem Fall wurde der gesetzliche Höchstwert für Keime 600-fach überschritten.